Johann August Sutter

Johann August Sutter, Porträt von Frank Buchser, 1866. Kunstmuseum Solothurn

Johann August Sutter (* 23. Februar[Anm. 1] 1803 in Kandern;[Anm. 2]18. Juni 1880 in Washington, D.C.) war ein Schweizer Kaufmann, der in Kalifornien zum Grossgrundbesitzer und Gründer der Privatkolonie Neu-Helvetien wurde. Sutter nahm 1840 die mexikanische Staatsbürgerschaft an. Bei seinem Sägewerk (Sutter’s Mill) wurde im Januar 1848 Gold gefunden. Dieser Fund löste den kalifornischen Goldrausch aus.

Lange wurde Sutter sowohl in den USA wie auch in der Schweiz als Pionier und Held gesehen. Seit den 1980er Jahren wird mehr und mehr seine fragwürdige Seite als Abenteurer, Milizenführer, Sklavenhalter dargestellt.[1][2]


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  1. Rachel Huber, Bernard Degen: John Sutter – General Sutter. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. November 2021.
  2. Rachel Huber: Johann August Sutter: Ein Pionier mit dunkler Seite. Schweiz. Nationalmuseum, 21. April 2021, abgerufen am 18. Juni 2022 (deutsch).

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